Antwort auf die Aussagen von Christian Hoser, die er in der Parteizeitschrift der SPÖ zum Ausdruck brachte

Antwort auf die Aussagen von Christian Hoser, Fraktionsobmann der SPÖ:

Es ist immer schön und amüsant zugleich, dass es Leute gibt, die einen anderen Menschen belehren können. Das weiß ich aufgrund meines Berufes nur zu gut, aber an dieser Stelle möchte ich zu den Aussagen von Christian Hoser Stellung nehmen.

● Natürlich wird die Anzahl der Vizebürgermeister vom Gemeinderat bestimmt, aber zu diesem Punkt sei mir erlaubt zum Ausdruck zu bringen, dass wir nie für einen 2. Vzbgm. in Obernberg gestimmt hätten, weil dieser auch einiges gekostet hätte und schon gar nicht, wenn die zu wählende Person von einem Wahlverlierer gekommen wäre: ca. 22 000€ für eine Legislaturperiode

Ich glaube, dass wir uns dafür nicht entschuldigen müssen!

● Ich weiß natürlich auch, dass ein Gemeindemandatar vom Volk gewählt wird (Anm. Gott sei dank), aber wenn dieser einige Wochen nach der Wahl aus den Spitzenfunktionen der SPÖ – Obernberg zurücktritt, wird das schon seine Gründe gehabt haben und wenn dieser in Gemeinderatssitzungen gegen seine eigene Partei stimmt, wird das die Obernberger Bevölkerung vermutlich interessieren, oder ist es zumindest unser Recht, darüber zu informieren.

Zu diesem Punkt sei noch gesagt, dass Prof. Katzlberger nach Redaktionsschluss unserer Bürgerzeitung im September ausgetreten ist.

Ich weiß an dieser Stelle nicht, ob ich mich dafür entschuldigen soll!

● Der dritte Kritikpunkt an meiner Person richtet sich gegen meine Vergangenheit als ÖVP – Mandatar. Dazu fällt mir nur ein, dass man zu den Dingen, die man im Leben tut, stehen soll und das tue ich hiermit nicht zum ersten Mal, aber warum ich mit einer eigenen Bürgerliste kandidiert habe, erklärte ich bereits letztes Jahr, aber das dürfte noch nicht zu allen Menschen durchgedrungen sein.

Fraktionsobmann Martin Bruckbauer